Neven-DuMont-Str. 14, 50667 Köln (bundesweit und international tätig)
foodsharing ist eine Plattform und ein Netzwerk zur Rettung von überschüssigen, aber noch essbaren Lebensmitteln. Der Verein ist gemeinnützig organisiert, arbeitet rein ehrenamtlich und ist seit 2012 eine international tätige Organisation (Fokus DE/AT/CH). Ehrenamtliche (sogenannte „FoodsaverInnen“) holen Waren bei Kooperationsbetrieben ab und verteilen sie mit einem Nachhaltigkeits-Fokus bedingungslos weiter.
Das Netzwerk kooperiert mit der bundesweiten Tafel nach dem Prinzip „Tafel first“. Dort können aber nicht alle Lebensmittel gerettet werden, z.B. keine zubereiteten Lebensmittel, Lebensmittel über dem MHD, oder Spenden an Wochenenden – und hier wird foodsharing aktiv. Genießbare Lebensmittel sollten nicht im Müll landen – allein aufgrund der möglichen CO2-Einsparungen. Über Öffentlichkeitsarbeit, sowie Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit setzt sich der Verein dafür ein, Lebensmittelverschwendung als gesellschaftliches Thema zu verankern und hands-on etwas dagegen zu tun.
Nicht nur als klassischer Betrieb mit Lebensmitteln (Supermarkt, Bäckerei, Restaurant, Caterer, Kantine, Wochenmarkt, Hotel, usw.), sondern auch als VeranstalterInnen könnt ihr Kooperationen mit foodsharing eingehen, um unverbrauchte Lebensmittel auf eurem Event zu retten. Je nach Kapazitäten rettet foodsharing auch bei Festivals, Straßenfesten, Konzerten, Sportevents und Kulturveranstaltungen jeglicher Art. Die Dienstleistung ist dabei kostenlos, wobei sich das Netzwerk über freiwillige Spenden an den gemeinnützigen Bundesverein freut, damit es auch zukünftig diese Arbeit weiter anbieten kann.